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Zwei Abgeordnete vertreten uns und unseren Wahlkreis im Landtag und Bundestag.
Mia Goller ist seit der Landtagswahl 2023 Abgeordnete im Bayerischen Landtag. Sie ist Sprecherin für Landwirtschaft und Wald und Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus.
Marlene Schönberger ist seit 2021 im Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Sie ist Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, sowie stellvertretendes Mitglied im Rechtsausschuss, im Ausschuss für Kultur und Medien undim Ausschuss für Inneres und Heimat.
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Rosi Steinberger vertrat uns von 2013 - 2023 als Abgeordnete im Bayerischen Landtag.
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17.06.22 –
Für Samstag, 18.6 ist um 12 Uhr ein Demonstrationszug von der Alten Kaserne bis zum Rathaus geplant. Hintergrund ist erneut die drohende Abschiebung mehrerer Familien aus Sierra Leone. Die Fälle erregten überregional Aufsehen: Kurz nachdem das Fußballprojekt Sierra Leone Landshut FC mit dem Niederbayerischen Integrationspreis 2021 gewürdigt wurde, folgte die Gewissheit, dass ein Großteil der Mannschaft mit ihren Familien abgeschoben werden sollte. Seit zum ersten Mal von einer drohenden Abschiebung die Rede war, setzt sich MdB Marlene Schönberger (Bündnis 90 /Die Grünen) für eine dauerhafte Bleibeperspektive der Geflüchteten ein. Über den aktuellen Stand der Bemühungen berichtet Schönberger:
"Engagierte Einzelpersonen und die Landshuter Stadtgesellschaft haben nachhaltige Perspektiven geschaffen: Über den Sport hinaus wurden Kontakte zu lokalen Unternehmen geknüpft, die den Spielern Ausbildungsplätze anboten. Vor ihrer Flucht mussten einige von ihnen bereits Erfahrungen mit Misshandlung und Korruption im Sicherheits- und Rechtssystem Sierra Leones machen. Nun fürchten sie, insbesondere als Rückkehrer Opfer von Gewalt zu werden. Gemeinsam mit weiteren Bundestags- und Landtagsabgeordneten habe ich mich deshalb beim bayerischen Staatsminister des Innern Joachim Herrmann für die Geflüchteten aus Sierra Leone eingesetzt. Die Antwort ist ernüchternd: Das Ministerium führt an, dass der Trainer, nicht die Spieler des Projektes den Integrationspreis erhalten hätten. Weiter heißt es, dass das Asylrecht nicht schrankenlos gelte und sich die Betroffenen bei der zuständigen Ausländerbehörde beraten lassen könnten. Angesichts der dramatischen Lage, in der sich die von Abschiebung bedrohten Familien befinden, ist das zynisch. Mich schockiert die Kaltblütigkeit, mit der das Ministerium in diesem Fall agiert."
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