14.02.22 –
„Die plötzliche Schließung von fünf Praxen für Kinder- und Jugendpsychatrie in Ostbayern ist eine Katastrophe“, sagt Rosi Steinberger, niederbayerische Abgeordnete der Grünen. Gerade jetzt in der Corona-Zeit brauchen viele Familien dringend Hilfe von Fachärzt*innen, wenn es um Depressionen und anderer Erkrankungen geht. Viele Kinder und Jugendliche stehen nun ohne Hilfe da, können Therapien nicht abschließen und wissen nicht, wie es weiter gehen soll. Die Staatsregierung sei nun gefragt, dieses jähe Loch in der ärztlichen Versorgung in Niederbayern zu schließen. „Gesundheitsminister Klaus Holetschek muss das Thema unverzüglich zur Chefsache machen“, fordert Steinberger.
Außerdem sei dieser Fall ein weiterer Beweis dafür, dass das System der Ärzteversorgung in Bayern krankt, meint Steinberger. Wie kann es sein, dass ein Ärzteehepaar fünf Praxen betreut und nebenbei Jura studiert, Notarztfahren unternimmt und Gutachten für Gerichte und Jobcenter ausstellen kann. Kassenärztliche Vereinigung und Bayerische Landesärztekammer müssen hier für Aufklärung sorgen. Und eine weitere Personalie erfordert ein genaues Hinschauen: Der Präsident der Ärztekammer ist Dr. Gerald Quitterer, ist der Vater von Denise Quitterer.
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