BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Landkreis Landshut

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MdL Marlene Schönberger auf Antrittsbesuch in Simbach am Inn

04.05.22 –

Im Rahmen einer Reihe von Antrittsbesuchen sprach die Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger in Simbach am Inn mit dem ersten Bürgermeister Klaus Schmid, dem zweiten Bürgermeister Dr. Bernhard Großwieser und der dritten Bürgermeisterin Christa Kick.

Wichtiges Thema dabei war der nötige Lückenschluss der A94, um Simbach am Inn vor einem drohenden Verkehrschaos zu bewahren. Einigkeit herrschte darüber, dass der Weiterbau der A94 zwar nötig sei, dass die Autobahn aber keinesfalls in offener Bauweise durch das Stadtgebiet führen dürfe. Die Stadt Simbach am Inn und seine Bürger*innen wehren sich seit Jahrzehnten gegen dieses Szenario. MdB Schönberger appellierte hier an die Menschen in Simbach den Protest nicht aufzugeben. “Der Wunsch der Bevölkerung nach einer Tunnellösung muss unbedingt berücksichtigt werden”, so Schönberger.

Ebenfalls thematisiert wurden die Flut 2016 und die jetzt nötigen Maßnahmen zum Katastrophenschutz. Erster Bürgermeister Klaus Schmid versicherte: „Es vergeht kein Tag, an dem wir uns im Rathaus nicht mit der Katastrophe von 2016 beschäftigen”. Marlene Schönberger, die sich bereits im September bei Bürgermeister Klaus Schmid über den Stand der Hochwasserschutzmaßnahmen und die nötige Unterstützung durch die Bundesebene informierte, lobte die Bemühungen der Stadt: “Hier wird alles getan, um die Einwohner*innen Simbachs vor  einer erneuten Flutkatastrophe zu schützen”.

Gegen Ende des Besuches wurde über die “Querdenken”-Demonstrationen in Simbach am Inn gesprochen. Zweiter Bürgermeister Dr. Bernhard Großwieser berichtete von den rechtsradikalen Schmierereien an seinem Haus, die mutmaßlich von Mitgliedern der Szene dort verübt wurden. Man war sich einig, dass die verschwörungsideologische “Querdenken”-Szene gefährlich für die Demokratie und Menschen sei, das zeigten die letzten Monate. Politiker*innen sind besonders häufig die Ziele von Drohungen. Schönberger hat selbst viele Jahre als Politikwissenschaftlerin zu Verschwörungstheorien geforscht und erlebt immer wieder Anfeindungen von Verschwörungsanhänger*innen. reinbarten daher in engem Austausch miteinander zu bleiben.

Auf dem Foto (v. l. n. r.): Zweite Bürgermeisterin Christa Kick, Erster Bürgermeister Klaus Schmid, Marlene Schönberger MdB und Dritter Bürgermeister Bernhard Großwieser.

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Aktuelles | MdB Marlene Schönberger

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