
27.03.23 –
Enttäuscht zeigt sich Landtagsabgeordnete der Grünen, Rosi Steinberger, von der Antwort der Staatsregierung auf ihre Anfrage zur Werksfeuerwehr des Kernkraftbetreibers PreussenElektra GmbH am Kernkraftwerk in Niederaichbach.
Derzeit ist die Wehr zuständig für den abwehrenden Brandschutz am Kraftwerksgelände. Zwar geht auch die Staatsregierung davon aus, dass die Werksfeuerwehr auch nach dem Abschalttermin am 15. April 2023 noch für einen längeren Zeitraum benötigt wird.
Doch sie bleibt völlig vage über die Voraussetzungen einer Übergabe der Zuständigkeit an die örtlich zuständige Kommune.
"Ich stütze die Ansicht der Regierung von Niederbayern, dass die Werksfeuerwehr Kernkraft Isar noch so lange bestehen bleiben muss, solange eine besondere Brand - bzw. Explosionsgefahr besteht."
Auch nach der Abschaltung des Kraftwerkes lagern im Brennelemente-Zwischenlager erhebliche Mengen radioaktiver Abfälle.
"Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden darf man nicht mit diesem Gefährdungspotenzial alleine lassen", so Steinberger.
Hier die Anfrage Werkfeuerwehr am Atomkraftwerk Isar II
Kategorie
Lern unsere Ideen und Kandidat*innen für die Gemeinderatswahl 2026 kennen.
Warum Europa jetzt gegenüber China handeln muss – im Interesse seiner Unternehmen. Hier liest du den Gastbeitrag von Franziska Brantner aus der [...]
Auf EU-Ebene wird derzeit über eine weitgehende Deregulierung der Gentechnik beraten – getragen von einer Einigung zwischen konservativen [...]
In einem Brief an Ursula von der Leyen fordert Bundeskanzler Merz von der EU-Kommission, dass auch über das 2035 Autos mit Verbrennungsmotoren [...]