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Grüne Adlkofen für Klimaschutz und Zusammenhalt

Listenkandidierende stellen sich vor- „Gemeinsam das Dorf der Zukunft gestalten“ Der Ortsverband Adlkofen von Bündnis 90/Die Grünen startete am Donnerstag mit seiner Auftaktverssammlung beim Alten Wirt in den Kommunalwahlkampf.

09.02.20 –

Der Ortsverband Adlkofen von Bündnis 90/Die Grünen startete am Donnerstag mit seiner Auftaktverssammlung beim Alten Wirt in den Kommunalwahlkampf. Gemeinderat und Ortssprecher Alexander Kropp hieß dazu viele interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer willkommen.

2014 wurden erstmals in der Gemeindegeschichte zwei Grüne in den Gemeinderat gewählt.

Viel konnte seither erreicht werden, so die beiden im Gemeinderat vertretenen Grünen Kropp und Schönberger. Beispielsweise der Bau einer genossenschaftlich betriebenen E-Ladesäule mit PV-Anlage auf gemeindlichen Dachflächen, ein Jugendfördertopf für Vereine, die erstmalige Vergabe eines Straßennamens nach einer Frau, online Einsichtnahme in Sitzungsprotokolle des Gemeinderates oder der Einsatz für eine aktive Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger in Sachen Baugebiet Roßberg.

Die Kandidierenden führten im Anschluss durch das umfassende Programm mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit und Zusammenhalt.

Das Dorf der Zukunft in konstruktiver Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen zu gestalten, ist eines der Hauptziele der Grünen. Ein langfristiges Dorfentwicklungskonzept unter Einbeziehung der Wünsche und Anliegen aller Bürgerinnen und Bürger sei dafür unerlässlich. Auch der Ausbau des Dorfzentrums zu einem Ort der Begegnung, mit Läden, begrünt und mit Sitzgelegenheiten, ist wichtiges Ziel. Weiter fordern die Grünen für neue Baugebiete ein transparentes Einheimischenmodell, sowie kommunalen sozialer Wohnungsbau.

Für das langfristige Ziel der klimaneutralen Gemeinde sollen in Zukunft alle politischen Entscheidungen bezüglich ihrer Auswirkungen auf das Klima sowie Umwelt- und Naturschutz geprüft werden. Weiter setzen sich die Grünen für Mobilität unabhängig vom eigenen Auto ein. Ein Dorf für alle ist ein weiterer Schwerpunkt des Programms. Dies beinhalte mehr naturnahe Spielplätze, einen Jugendtreff in der Ortsmitte, aber auch Angebote für Seniorinnen und Senioren.

Abschließend stellten sich die einzelnen Kandidierenden samt ihren Schwerpunkten vor.

Listenführerin und Gemeinderätin Marlene Schönberger stellte die Themen Demokratie und Weltoffenheit in den Mittelpunkt. Ebenso freue sie sich darüber, dass auf der grünen Liste mehr als die Hälfte Frauen vertreten sind. Frauen und ihre Forderungen stellen die Hälfte der Bevölkerung, seien bisher in der Kommunalpolitik aber unterrepräsentiert.

Hans-Jürgen Withopf unterstrich, dass drängende Probleme wie der Klimawandel oder der nahende Bau der B15neu im Gemeindegebiet aktiv in den Fokus genommen werden müssten. Christian Stopfer will verstärkt Bemühungen für die Unterstützung der älteren Bevölkerung mit zusätzlichen Betreuungs- und Wohnmöglichkeiten thematisieren.

Sabine Zöttl ist der Schutz der Umwelt und der natürlichen Lebensgrundlagen auch für die nachfolgenden Generationen wichtig. Jutta Oßner betonte, dass sie im Rat dazu beitragen möchte, durch ein offenes Ohr für Anliegen der Bevölkerung, gerechte Entscheidungen herbeizuführen. Sabine Schönberger betonte ihren Einsatz für die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Gemeinde, für die es mehr Angebote geben müsse. Hildegard Schröder legte ihren Schwerpunkt auf eine Gemeindeentwicklung, die Versiegelung auf das nötige Maß begrenzt und so wertvolle Lebensräume für Tier und Mensch erhält.

Weitere Termine, um das Programm und die Liste kennenzulernen, sind zeitnah der Presse zu entnehmen oder hier im Internet nachzuschlagen.

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