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25.06.22 –
Die grüne Kreistagsfraktion Landshut begrüßt die Initiativen von Bund und Ländern hin zu nachhaltigem und umweltverträglichem Wasserstoff ausdrücklich. Besonders in der Nachfolge der fossilen Energieträger steht der grüne Wasserstoff im Fokus, welcher eine langfristig erfolgreiche und klimaschonende Energiewende ermöglicht.
Die Einrichtung des Nationalen Innovations- und Technologiezentrums Wasserstoff in Pfeffenhausen ist ein entscheidender Impuls in Richtung nachhaltige Energiewende in Bayern, insbesondere mit dem Hintergrund der Klimakrise und des Kriegs in der Ukraine. Die gelungene Zusammenarbeit des Bundes, des Freistaates und der kommunalen Ebene zeigt auf, dass unser unermüdliches Engagement für grüne Energieträger nun belohnt wurde.
Bereits ab 2023 soll der neue Elektrolyseur jährlich 440 Tonnen grünen Wasserstoff erzeugen und neben dem Technologiezentrum auch zwei Bus- und LKW-Tankstellen in der Region beliefern. Die Wasserstoff Erzeugung soll mit erneuerbaren Energien aus dem Umland betrieben werden, geplant ist hierzu bereits eine zehn Megawatt Photovoltaik-Freiflächenanlage.
„Wir Grüne im Landkreis Landshut sind sehr froh, dass ein so wichtiges Projekt wie das Wasserstoff Technologiezentrum in Pfeffenhausen entsteht. Essentiell wichtig ist dabei die erneuerbare Energie, die auch in der Region erzeugt werden kann.“, stellt die Sprecherin der Kreistagsgrünen Michaela Feß fest und kritisiert: ,,Solange aber die Windkraft von der bayerischen Staatsregierung blockiert wird, sind die Chancen für den grünen Wasserstoff schlecht“.
,,Besonders erfreulich ist jedoch, dass der Pfeffenhausener Gemeinderat trotz der Hindernisse durch 10H zwei Windkraftanlagen einstimmig vor Ort befürwortet hat, für die derzeit bereits die Planungen laufen.", so der Sprecher der Grünen Kreistagsfraktion Martin Schachtl.
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