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18.04.18 –
Bei ihrem Apriltreffen informierten sich die Landkreisgrünen über das Projekt „GenoMobil“. Als Referenten hatten sie Martin Hujber, den Vorstandsvorsitzenden der BürgerEnergie Essenbach (BEE) eingeladen.
Hujber berichtete, dass sich die BEE als Genossenschaft 2012 mit dem Ziel gegründet habe, Anlagen zur Gewinnung regenerativer Energie zu bauen und zu betreiben. „Der Zweck unserer Genossenschaft ist die Erzeugung regenerativer Energie. Mit dem E-Carsharing möchten wir die Nutzung regenerativer Energie fördern“, so Hujber. „E-Carsharing ist eine Alternative zum Zweitauto und bietet sich dort an, wo es keine ausreichende Anbindung an den Öffentlichen Nahverkehr gibt. Und E-carsharing richtet sich an umweltbewusste Autofahrer.“Des weiteren räumte Hujber mit dem Vorurteil auf, dass die Reichweite der E-Autos nicht ausreichen würde. „Wir betreiben E-Carsharing mit den modernsten E-Autos, wie dem Renault Zoe, die über eine Reichweite von ca. 220 Km verfügen. Das reicht für den Einsatz als Zweitwagen völlig aus, denn normalerweise fährt man damit eher kürzere Strecken zwischen 40 und 70 Kilometern.“
Hujber erläuterte, dass sich der Begriff „GenoMobil“ von „Genossenschaftsmobil“ ableitet. Hujber betonte, dass die Nutzung des Genomobils aber selbstverständlich unabhängig von der Mitgliedschaft sei. Das Genomobil unterscheide sich auch vom üblichen Carsharing: Der Nutzerkreis sei bekannt und das Genomobil stehe immer in unmittelbarer Nähe der Nutzer und Nutzerinnen. „Das Genomobil ist außerdem noch konkurrenzlos günstig.“
Den Landkreisgrünen gefiel besonders gut, dass das GenoMobil nicht nur geräuscharm und emissionsfrei ist, sondern ausschließlich mit regenerativer Energie betrieben wird.
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