
16.05.22 –
Die Landkreisgrünen stimmten im Zuge ihrer Kreisversammlung über ein Votum für die Landtagskandidatur ab. Der 20-jährige Johannes Hunger konnte die Anwesenden mit einer mitreißenden Rede überzeugen und erhielt mit einer großen Mehrheit die Vertrauensbekundung des Kreisverbands.
„Wir leben in schwierigen Zeiten. Ein brutaler Diktator begeht einen völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine und die Pandemie ist weltweit längst noch nicht überwunden. Währenddessen geht im Hintergrund alle 10 Minuten eine Art verloren und durch den Klimawandel wird die Zukunft künftiger Generationen bedroht.“, stellte Johannes Hunger die aktuellen politischen Herausforderungen fest. Die bayerische Landtagswahl 2023 sei daher eine Schicksalswahl, in der über die Zukunft des Freistaates und seiner Menschen entschieden wird.
Im 9 Euro Ticket sieht Kreisvorstand Hunger bereits einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung, auf den aufbauend er sich für einen dichten, gut vernetzten, stündlich fahrenden und vor Allem bezahlbaren ÖPNV einsetzen möchte.
„Bei der Verkehrswende mangelt es nicht an Lösungen, sondern am politischen Willen!“, so Hunger, der sich auch deutlich für einen Ausbau der Ladeinfrastruktur und der bayerischen E-Mobilität ausspricht.
Um eine Chance gegen den Klimawandel und seine Folgen zu haben, ist die Klimaneutralität bis 2045 Pflicht. Johannes Hunger fordert daher, dass die Blockadehaltung des Freistaates gegenüber erneuerbaren Energien endlich ein Ende haben muss und Bayern sich hier zu einer Vorreiterin entwickeln muss, auch um Sicherheit und Unabhängigkeit für ihre Bevölkerung zu gewährleisten.
„Ich freue mich, dass mit Johannes Hunger ein junger und hoch motivierter Mensch seinen Hut in den Ring wirft. Wir brauchen dieses Engagement in der Politik mehr denn je.“, so Rosi Steinberger, Landtagsabgeordnete und Vorsitzende im Ausschuss für Umwelt- und Verbraucherschutz.
„Aus der gemeinsamen Vorstandarbeit weiß ich wie zuverlässig und zielstrebig er ist und für grüne Anliegen kämpft. Er wäre der richtige Kandidat!", fügt der grüne Kreissprecher Frank Steinberger hinzu.
„Politik heißt die Zukunft gestalten. Es ist deshalb höchste Zeit, dass die Perspektiven junger Menschen besser in den Parlamenten vertreten sind. Johannes ist jung, kompetent und bereits sehr erfahren: Für mich ein optimaler Kandidat für den Landtag.“, empfiehlt die Bundestagsabgeordnete und Kreissprecherin Marlene Schönberger.
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