Ufernaher Isarradweg: Was lange währt, wird endlich gut

16.12.13 –

Seit kurzem ist der Isarradweg zwischen Volkmannsdorferau und Landshut wieder offen und ausgeschildert. Vor zwei Jahren hatten sich mit einer Unterschriftenaktion mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger darüber beschwert, dass der ufernahe Weg an der Isar nach dem Hochwasser 2009 gesperrt wurde. Damals wurde eine Umleitung über die Staatsstraße durch den Auwald weit entfernt vom Isarufer eingerichtet. Der Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gambke hatte sich der Sache angenommen und sich zum Ziel gesetzt, die ufernahe Radtrasse bis Ende 2013 zu realisieren.
"Was lange währt, wird endlich gut. Der Einsatz der letzten zwei Jahre hat sich gelohnt", kommentierte Thomas Gambke die Situation. "Es sind manchmal die kleinen Dinge, die aber bei erfolgreicher Umsetzung letztlich viel Lebensqualität für die einzelne Bürgerin und den einzelnen Bürger bringen". Gambke betonte die gute Kooperation mit allen Fachstellen - Forstamt, Wasserwirtschaftsamt oder Landratsamt - alle waren an pragmatischen Lösungen interessiert. "Was fehlte, war allenfalls die Koordination. Diese Aufgabe habe ich gerne übernommen, vielleicht auch, weil ich meine Erfahrung aus meinem früheren Beruf als Manager in der Industrie mit einbringen konnte", so Gambke.
Thomas Gambke führte Gespräche mit den verschiedenen Fachstellen. Bund Naturschutz, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub und der Verkehrsclub Deutschland waren eingeschaltet genauso wie der Beauftragte für das Radwegenetz in Bayern. Vor einem Jahr gelang es dem Bundestagsabgeordneten alle Beteiligten auf eine isarnahe Umgehung der Hochwasser-Schadstelle zu verpflichten - durch Gespräche mit dem Vertreter der BürgerInnen, dem Wasserwirtschaftsamt, dem Forstamt Freising, den Stadtwerken München, der Kommune Wang und nicht zuletzt dem Landkreis Landshut. Durch eine neue Brücke über einen Auwald-Graben sollte eine neue Strecke nahe dem Isarufer ausgewiesen werden. Dies steht im Zusammenhang mit einem geplanten Restwasserkraftwerk der Stadtwerke München an der Ampermündung. Auch wenn das Kraftwerk doch nicht realisiert werden konnte und weitere Hochwasser die Sache nicht erleichterten - in diesem Sommer konnte die erforderliche Brücke in Betrieb genommen werden.

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