Menü
15.02.19 –
Die Fraktion der Grünen im Europaparlament hat einen Bericht über Tiertransporte im Agrarausschuss erzwungen. Dieser Bericht hat es in sich. So wird darin eine verbesserte und EU-weit einheitliche Kontrolle der Vorschriften, eine Reduktion der Anzahl und Dauer der Transporte und ein Ende von Exporten in Länder, in denen EU-Tierschutzstandards nicht gewährleistet werden können, gefordert.
„Es gibt bereits eine EU-Tierschutztransportverordnung. Aber diese weist Lücken und Mängel auf“, sagt Rosi Steinberger, Abgeordnete der Grünen im Bayerischen Landtag und Vorsitzende des Umweltausschusses. Deshalb ist es gut, dass das EU-Parlament nun gefordert hat, diese Verordnung nachzubessern. Es muss endlich eine Strategie her, wie regionale Tierhaltung, kurze Lieferketten und eine stressfreie Schlachtung gewährleistet werden kann.
Diese Forderungen des EU-Parlaments müssen nun zügig umgesetzt werden, fordert Steinberger. Sehr erfreulich findet sie es auch, dass Versuche aus den Reihen von CDU/CSU, diesen Bericht im Vorfeld abzuschwächen, nicht erfolgreich waren. „Tierschutz darf an Ländergrenzen nicht haltmachen. Auch dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, länderübergreifende Fragen europäisch zu lösen.“
Kategorie
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]