03.06.22 –
Was kann auf kommunaler Ebene für den Klimaschutz und für den Ausbau der erneuerbaren Energien getan werden? Das war das Hauptthema beim diesjährigen Treffen der grünen Gemeinde- und Kreisräte des Landkreises.
Der Fraktionsvorsitzende der Kreistagsgrünen, Martin Schachtl, referierte ausführlich über die vielfältigen Möglichkeiten der Fördermöglichkeiten, die es im Rahmen der Kommunalrichtlinie des Bundesumweltministeriums jetzt gibt. Das reicht von der Förderung von Energiemanagern auf Kreis- und Gemeindeebene bis hin zu unterschiedlichen Investitionen, wie energiesparender Straßenbeleuchtung, „Bike+Ride“-Radabstellanlagen oder bei der Bioabfallvergärung. Hilfreich wäre ein „Klimavorbehalt“, unter dem Entscheidungen der Kommunen und des Kreises beurteilt werden sollen; die grüne Fraktion hat einen entsprechenden Antrag in den Kreistag eingebracht.
Die Gemeinderäte berichteten über Klimaschutz- und Energieeffiziensmaßnahmen in ihren Kommunen. Sie nutzten dieses Treffen in den Seminarräumen des Seepointer Hofs in Tiefenbach, um sich nach langer coronabedingter Abstinenz wieder persönlich zu treffen und über die vielfältigen Aufgaben, Probleme und Widerstände in ihrer Gemeinderatstätigkeit auszutauschen.
Sepp Fleck aus Kumhausen, einer der dienstältesten "Kommunalos" resümierte: „Die Themen, für die wir Grüne vor 25 Jahren belächelt wurden, sind heute mit die wichtigsten Felder in der Kommunalpolitik, und unsere grüne Expertise ist gefragt wie nie zuvor.“
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