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13.12.11 –
Diese Woche hatte der Präsident der Hochschule Landshut, Prof. Dr. Karl Stoffel, den Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gambke (Grüne) zu einem Informationsgespräch eingeladen. Zentrales Thema des Gespräches war der Wunsch des Präsidenten nach stärkerer Vernetzung der Hochschule mit den Menschen, den Verbänden, den Unternehmen und der Politik im Umkreis. Gambke sagte zu, den Präsidenten nach Kräften zu unterstützen, dazu will er sich auch in die Gremien der Hochschule stärker einbringen. Ziel ist es unter anderem auch, die Hochschule stärker in Stadt und Landkreis Landshut einzubinden. "Ich sehe da viele gute Vorsätze und ein ständiges Bemühen, dennoch dürfen wir mit dem Erreichten nicht zufrieden sein", erklärte der Hochschulpräsident. "Im Prinzip kann jede Firma, jeder Verband und jede Kommune von der Zusammenarbeit mit der Bildungseinrichtung profitieren. Auf der anderen Seite profitieren die Studierenden von einem guten Praxisbezug." unterstützte Gambke den Präsidenten.
Prof. Stoffel erläuterte, daß die Hochschulen heutzutage auch untereinander wesentlich besser vernetzt sein müssen als früher. "Es macht keinen Sinn, wenn mehrere Hochschulen gleiche Forschungsschwerpunkte haben. Hier muss man die Aufgaben absprechen und in einem permanenten Dialog miteinander die Ergebnisse austauschen," so Prof. Dr. Stoffel. So sei man beispielsweise im Gespräch mit dem Wissenschaftszentrum Straubing, um sich bei diesem mit einer Professur einzubringen.
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