30.04.20 –
„Eine gerechte Gesellschaft hat jede und jeden im Blick. Doch die Coronakrise führt uns schonungslos vor Augen, wie ungerecht die niedrige Bezahlung der für uns wichtigsten Berufe ist. Krankenpfleger, Verkäuferinnen, Paketboten und Erzieherinnen müssen besser und flächendeckend tariflich bezahlt werden. Sie brauchen eine dauerhaft angemessene Bezahlung genauso wie endlich verbesserte Arbeitsbedingungen und in der jetzigen Zeit ausreichend Schutzausrüstung.
Solidarität zeigen wir hier nicht durchs Klatschen. Solidarität zeigen wir durch unseren Einsatz für mehr sozialversicherungspflichtige und existenzsichernde Arbeitsplätze in Bayern, gleiche Bezahlung von Frauen und Männern, die Möglichkeit zur Bildungsfreistellung und eine Weiterbildungsoffensive. Der erste Mai erinnert uns daran: Kämpfen wir mit ganzer Kraft für ein solidarisches Miteinander.“
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