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16.07.17 –
In der nächsten Stadtratssitzung steht zur Debatte, wo noch ein neuer Kindergarten entstehen soll, der wegen dem Zuzug von weiteren Bürgerinnen und Bürgern notwendig wird. Die Grünen favorisieren dabei das städtische Grundstück am Färberangerparkplatz, das im Frühjahr gerodet wurde. Mit einer Größe von ca 4.800 m² liegt es sowohl nahe am Stadtzentrum als auch am Grünbereich entlang der Vils.
Ein Kindergarten auf diesem städtischen Grundstück hätte viele Vorteile, so die Grünen Stadträt*innen Michaela Feß, Gisela Floegel und Wolfgang Schwimmer. Es wäre eine Maßnahme zur Belebung der Innenstadt, da Eltern, die ihre Kinder holen oder bringen, dies mit Besorgungen am Stadtplatz verbinden könnten.
Im Bau, in Planung oder bereits fertiggestellt sind Wohnungen an der Veldener Straße, Herrnfeldener Straße, Obere Stadt und zukünftig auch in der Freyung. Damit erhöht sich die Zahl der Familienwohnungen im Zentrum, von wo aus der Kindergarten fußläufig erreichbar wäre. In unmittelbarer Nähe ist die Buja Allee mit ihren Naturerfahrungsräumen und der neu konzipierte Balkspitz mit Kinderbewegungsgeräten wäre, vor allem über eine neue Vilsbrücke, schnell erreichbar.
Im Sinne der städtischen Nachverdichtung könnten über einem ebenerdigen Kindergarten im Obergeschoss (Sozial-)Wohnungen entstehen, eventuell auch in Zusammenarbeit mit einem Bauträger. In dieser Kombination würde Fläche gespart, die besonders im Innenstadtbereich kostbar ist. Das wäre mit Mitteln aus dem Bayernpakt mit dem 30 %igen Zuschuss und 60 % Zuschuss für Planung und Gutachten rentabel, die Stadt müsste für mindestens 20 Jahre Eigentümer bleiben und hätte das Vergaberecht. Eine Zufahrt von der Herrnfeldenerstraße ist wie bisher möglich.
Das einzige große Grundstück mit seiner besonders attraktiven Lage zwischen Innenstadt und Grüngürtel an der Vils ist zu Schade, um nur neue Parkplätze zu bauen.
Die vorhandenen Parkplätze am Färberanger blieben erhalten. Sie könnten durch teilweise Parkraumbewirtschaftung für Stadtplatzbesucher frei gehalten werden. Priviligierte Stellplätze für e-Autos, Carsharing und Anwohner der Stadtmitte könnten dort ausgewiesen werden. Für weiteren Badarf auch in Hinsicht auf ein angedachtes Kuturforum gibt es ausreichend Parkplätze auf dem Volksfestplatz. Der Förder- und Werbeverein hat unlängst mit 1.000 Parkplätzen in der Innenstadt geworben. Am Volksfestplatz sollten auch die im Stadtzentrum arbeitenden Einpendler ihre Autos tagsüber abstellen.
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