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08.08.23 –
Landshut, 8. August 2023 – Im Zeichen der dringend notwendigen Energiewende und des ausbaufähigen Netzes in Bayern trafen sich der Grüne Landtagskandidat Johannes Hunger und die SPD-Landtagsabgeordnete und Generalsekretärin Ruth Müller zu einem gemeinsamen Besuch beim Bayernwerk. Die beiden Politiker*innen setzen damit ein starkes Zeichen für eine zukunftsweisende Energiepolitik und unterstreichen die Versäumnisse der bayerischen CSU-Regierung im Netzausbau.
Vor Ort erörterten Hunger und Müller, MdL die bestehenden Herausforderungen und Chancen, die sich im Rahmen der Energiewende ergeben. Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Wasser bieten eine nachhaltige und klimafreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen. Um aber eine reibungslose Integration dieser erneuerbaren Energiequellen zu ermöglichen ist die Schaffung eines stabilen und anpassungsfähigen Stromnetzes von zentraler Wichtigkeit. In diesem Sinne setzen sich die beiden Politiker*innen für einen beschleunigten Netzausbau im Freistaat Bayern ein.
„Die Energiewende ist eine Investition in die Zukunft Bayerns. Wir können unsere Abhängigkeit von teuren und umweltschädlichen fossilen Energien reduzieren und gleichzeitig innovative Arbeitsplätze in der grünen Wirtschaft schaffen", betonte Hunger, der sich als Kandidat von Bündnis 90/Die Grünen für eine klimafreundliche Stromversorgung der bayerischen Bevölkerung und Unternehmen einsetzt. „Die Energiewende bietet uns die Chance, unsere Energieversorgung dezentral und bürgernah zu gestalten. Jede Solaranlage auf einem Hausdach und jeder Windpark in unserer Region bringt uns näher zu einem unabhängigen und klimafreundlichen Bayern."
Die Energiewende birgt auch immense Möglichkeiten für den Freistaat und für die Region Landshut. Sie schafft Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien und eine grüne Energieversorgung der Unternehmen gilt mittlerweile als wichtiger Standortfaktor. Durch den Ausbau grüner Technologien entstehen neue Märkte und Wirtschaftszweige, die unsere Region stärken und innovative Unternehmen fördern. Zudem haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, aktiv am Wandel teilzuhaben, sei es durch dezentrale Energieerzeugung mit der Installation von Solaranlagen oder der Beteiligung an Energiegenossenschaften.
„Die Energiewende braucht vor allem Macherinnen und Macher – also Menschen, die zukunftsorientiert denken“, so Müller. Bisher habe man sich auf engagierte Bürger und Unternehmen verlassen, denen es wichtig war, ihren Beitrag für die Energiewende zu leisten. „Das wird aber auf Dauer nicht reichen – auch der bayerische Wirtschaftsminister ist gefordert, sich endlich um die Themen zu kümmern, für die er zuständig ist: Nämlich für Energie und Wirtschaft. Und damit für den Erhalt der Arbeitsplätze und den Wohlstand in unserem Land“, so Müller.
Beide Politiker*innen betonten die Notwendigkeit einer konstruktiven Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg, um die Energiewende erfolgreich voranzutreiben. Der Besuch beim Bayernwerk diente dabei auch dem Austausch mit Expertinnen und Experten aus der Energiebranche, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und die Weichen für eine nachhaltige und klimafreundliche Energiezukunft in Bayern zu stellen. Derzeit befindet sich Bayern noch in einem Aufholrennen beim Netzausbau, aber eine gewillte Staatsregierung hätte in dem Bayernwerk eine gute Partnerin, um Versäumnisse wettzumachen.
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