30.06.12 –
Der grüne Bundestagsabgeordnete Thomas Gambke besuchte zusammen mit Kreis- und Stadträtin Gisela Floegel die Freiflächen-Photovoltaikanlage, die Andreas Engl nach dem von ihm entwickelten "Weinberg-Prinzip" erbaute. "Das Besondere an dieser Anlage ist die Einbettung in die Natur. Hier wird nicht nur umweltfreundlich regenerative Energie erzeugt, sondern auch die Belange von Flora und Fauna umfassend berücksichtigt", erläutert der Abgeordnete. Diese Art der Freiflächen-Photovoltaikanlagen schaffe gleichzeitig Rückzugsgebiete für seltene Tierarten und Pflanzen. Der mit dem Bau verbundene Eingriff in die Natur werde dadurch mehr als kompensiert. Es sei bereits jetzt schon eine deutliche Aufwertung gegenüber der ursprünglichen Nutzung erkennbar. Nach ein paar Jahren werde das Solarfeld sogar als sogenanntes "Trittsteinbiotop" fungieren.
Thomas Gambke will mit seinen Besuchen bei verschiedenen Projekten die notwendige und mögliche Bandbreite der Energiewende aufzeigen. "Die Energieerzeugung ist nur ein Teil des Energiewendepuzzles. Wir brauchen auch Energieeffizienz, Energieeinsparung, Speichertechnologien und die deutliche Modernisierung des Stromnetzes," so der Landshuter Abgeordnete. Mit Anlagen wie in Oberndorf, mit der über 200 Haushalte mit Strom versorgt werden können, wird gezeigt, dass regenerative Energien und Naturschutz sehr gut zusammenpassen.
Kategorie
Als Bündnis 90/Die Grünen haben wir uns vorgenommen, die europäischste Opposition zu sein, die es in der Bundespolitik je gab. Angesichts sich [...]
Wenn die Waschmaschine kaputtgeht, der Kühlschrank leer ist, die Kinder zur Schule müssen und die Eltern von heute auf morgen gepflegt werden [...]
Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch [...]