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01.03.20 –
Zum politischen Sonntags-Frühschoppen hatten die Vilsbiburger Grünen in Haarbach zum Klingl eingeladen, um den Bürgermeisterkandidaten Wolfgang Schwimmer und die örtlichen Kandidatinnen und Kandidaten vorzustellen.
Wolfgang Schwimmer, Stadt- und Kreisrat, ist seit 6 Jahren Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Landkreises und arbeitet als Energieexperte bei der Regierung.
Mit Ruth Maierthaler aus Schnedenhaarbach, Gerd Fischbeck aus Haarbach und Robert Fritscher aus Blashub ist dieser Ortsteil gut auf der grünen Stadtratsliste vertreten.
Auch die Stadt -und Kreistagskandidatinnen Michaela Feß, Angelika Stumpf und Gisela Floegel stellten sich den Interessierten vor.
„Was ist Ihnen wichtig?“ war die Einstiegsfrage von Wolfgang Schwimmer, und stellte damit klar, dass seine Vorstellung von Bürgerbeteiligung sehr viel intensiveren Kontakt mit regelmäßigen Bürgergesprächen vor Ort beinhaltet.
Der Wunsch der Anlieger nach Tempo 30 Beschränkung in der Holzhausenerstraße müsste weiterverfolgt werden, auch wenn durch falsche Messung und die ablehnende polizeiliche Stellungnahme der Antrag erst mal abgelehnt wurde. Das Beispiel Tempo30 vor dem Kindergarten St. Martin zeige, dass man „konsequent dran bleiben“ müsse, so dass in diesem Fall sogar der Landtag demnächst einen Ortstermin angesetzt hat.
Eine Mutter bemängelte, dass am Spielplatz Bäume und Sträucher entfernt worden seien, und im Sommer kein Schattenplatz für die spielenden Kinder da sei. Dass solche Anliegen am besten persönlich zum Ende einer Stadtratssitzung vorgetragen werden sollten, damit alle Stadträte, der Bürgermeister und die Verwaltung gleichermaßen informiert würden und schnellstmöglich Abhilfe geschaffen werden könne, war der Rat von Wolfgang Schwimmer.
Auch das Thema B15 neu wurde angesprochen, für das immer noch die alten Raumordnungspläne existierten, deren Trasse nahe an der Ortschaft verlaufen würde. Dazu gab Gisela Floegel die Information, dass aktuell Einwendungen gegen den ersten Bauabschnitt nach der A92 möglich seien, und der Weiterbau schon dort gestoppt werden müsse.
Regionale Lebensmittel und Energie, solar und in Form von Holzhackschnitzeln, müssten in der Stadt weit intensiver genutzt werden und Nahversorgung in den Ortsteilen möglich sein. Und endlich müsse der Jahrzehnte lang geplante Radlweg nach Vilsbiburg realisiert werden, so Bürgermeisterkandidat Wolfgang Schwimmer abschließend.
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