Menü
09.01.13 –
ur Grünen Bürgermeisterrunde erklären Dieter Gewies, 1. Bürgemeister der Gemeinde Furth, Maria Neudecker, 1. Bürgermeisterin der Gemeinde Wurmsham, Thomas Keyßner, 2. Bürgermeister der Stadt Landshut und Rosi Steinberger, 2. Bürgermeisterin der Marktgemeinde Kumhausen sowie Dr. Thomas Gambke, Bundestagsabgeordneter:
„Wir müssen endlich eine konkrete Planung beginnen und ein Windkraftprojekt in der Region umsetzen“, forderte Dieter Gewies in der Bürgermeisterbesprechung, zu der der Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gambke heute nach Landshut eingeladen hatte. In loser Folge treffen sich die Grünen Bürgermeister der Region mit dem Bundestagsabgeordneten um kommunale Themen in der Vernetzung mit der Bundespolitik zu besprechen. Die Bürgermeister waren sich einig, dass bei der Umsetzung von Energieprojekten eine sorgfältige Planung und die Einbindung der Bürger wichtige Voraussetzungen für das Gelingen sei: Nur mit einem guten Projekt und einem guten Management kann sich ein Erfolg einstellen. Und inzwischen sei mit den vier Energiegenossenschaften auch eine breite Bürgerbeteiligung möglich. Nicht eine möglichst hohe Rendite sondern die regionale Eigenversorgung wäre nach der 2. Bürgermeisterin von Kumhausen, Rosi Steinberger das wichtigste Ziel. Allerdings wäre auch nicht einzusehen, dass heute sogenannten Off-shore Windanlagen zum Beispiel in der Nordsee eine höhere Förderung über das erneuerbare Energiengesetz bekämen als die Windräder auf Land. Gambke wurde gebeten, sich in Berlin intensiv für eine Umkehr dieser Förderstruktur einzusetzen. „Um unnötigen Leitungsbau zu verhindern, ist es wichtig, dass wir die regionale Stromerzeugung fördern“, so Maria Neudecker, 1. Bürgermeisterin von Wurmsham im südlichen Landkreis.
„Ich freue mich, dass das Projekt ‚Hundert Windräder für Niederbayern‘ jetzt an so vielen Stellen besprochen wird, aber es wird darauf ankommen, jetzt wirklich in die Umsetzung zu kommen“, so der Bundestagsabgeordnete. Thomas Keyßner wies darauf hin, dass Windstandorte im Stadtgebiet zumindest bei den ersten Debatten im Stadtrat auf sehr viel Skepsis, wenn nicht sogar Ablehnung gestoßen waren. Er begrüßte, dass unter der Leitung des neuen Chefs, Dipl.-Ing. Armin Bardelle, die Stadtwerke dem Thema erneuerbare Energien jetzt sehr viel aufgeschlossener gegenüberstehen.
Als weiteres Thema wurde in der Bürgermeisterbesprechung das Thema „Landshuter Verkehrsverbund“ angesprochen mit der Zielsetzung, den öffentlichen Nahverkehr innerhalb des Landkreises und vor allem mit der Stadt besser zu vernetzen. „Wir brauchen endlich einen Taktverkehr für alle Gemeinden im Landkreis, forderte Dieter Gewies, Bürgermeister von Furth. Aufgrund der Bedeutung des Themas kam die Bürgermeisterrunde überein, das Thema Verkehr zum Schwerpunkt der nächsten Besprechung zu machen.
Kategorie
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]