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29.12.17 –
Beim Ortstermin der Kreistagsfraktion zusammen mit dem Vorsitzenden des Kreisverbandes Frank Steinberger bekräftigten die Grünen ihre Forderung nach dem Ausbau der ÖPNV-Anbindung an das geplante neue Landratsamt in Essenbach.
„Ohne eine regelmäßige Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen Landshut und Essenbach an Werktagen laufen wir Gefahr noch mehr Staus an den bekannten Stauschwerpunkten zu produzieren und weitere neuralgische Punkte hinzu zu bekommen“, so die Fraktionsvorsitzende Petra Seifert.
Die Kreistagsfraktion fordert zusammen mit den Landkreisgrünen einen Halbstundentakt. Kreisrätin Angelika Stumpf begründet dies unter anderem damit, dass ein Amtsbesuch durchschnittlich zwanzig bis dreißig Minuten dauert und sich ein zeitgemäßer ÖPNV gerade dadurch attraktiv sei, dass lange Wartezeiten an den Haltestellen vermieden werden.
Zum Vorwurf, Busse könnten womöglich „heiße Luft rumfahren“, meint Frank Steinberger: „Hier werde mit zweierlei Maß gemessen. Wenn es nach den ÖPNV-Gegnern geht, dann sollen die Busse gefälligst immer rappelvoll sein und sich die Menschen darin drängen, während Straßen hingegen nie leer genug sein können und dafür hohe Kosten in Kauf genommen werden“.
Die Grünen waren sich einig, dass eine verbesserte Anbindung Essenbachs an Landshut mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch den Bewohnerinnen und Bewohnern von Essenbachen Vorteile bringe, die jetzt aufs Auto oder auf den Schulbus angewiesen seien. Die Fraktionsvorsitzende betont: „Der zukünftige Tarif- und Verkehrsverbund bietet eine hervorragende Grundlage zum Ausbau des ÖPNV-Angebotes im ländlichen Raum. Genauso zielgerichtet und zügig der Beschluss für den Neubau des Landratsamtes gefasst wurde, genauso energisch muss jetzt die Anbindung der zukünftigen Behörde in Essenbach durch öffentliche Verkehrsmittel mit einer attraktiven Taktung vorangetrieben werden.“
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