10.09.25 –
Mit großer Zustimmung hat die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen die Entscheidung aufgenommen, das Projekt „50/50 Mobil“ auch weiterhin zu fördern. Die Mobilitätsinitiative, die sich insbesondere an junge Menschen, Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Beeinträchtigungen richtet, hat sich seit ihrer Einführung zu einem echten Erfolgsmodell im Landkreis Landshut entwickelt.
Bis zu 130.000 Euro jährlich werden künftig für das Projekt bereitgestellt. In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Energie und Regionalmanagement wurde beschlossen, den Nutzerkreis bei den Jugendlichen auf das Alter bis einschließlich 23 Jahre einzugrenzen, um die steigende Nachfrage mit den verfügbaren Mitteln in Einklang zu bringen. Die Altersgrenze für Seniorinnen und Senioren bleibt hingegen unverändert, was aus Sicht der Grünen ausdrücklich zu begrüßen ist. „Gerade ältere Menschen profitieren enorm von der Tür-zu-Tür-Beförderung. Eine Einschränkung wäre hier sozial nicht vertretbar gewesen“, so der Kreisrat Robert Mora (Bündnis90/Die Grünen).
Die einhellige Meinung im Kreistag war, dass 50/50 Mobil ein erfolgreiches Vorzeigeprojekt des Landkreises ist und das System, sowie die bewährten Strukturen bis zum Zusammenschluss mit dem MVV unangetastet bleiben sollte.
Die Fraktion der Grünen sieht in „50/50 Mobil“ ein Paradebeispiel für sozial gerechte, ökologische und zugleich bürgernahe Mobilität im ländlichen Raum. Das Projekt schließt nicht nur Lücken im öffentlichen Nahverkehr, sondern leistet auch einen Beitrag zur Verkehrssicherheit und Teilhabe, gerade für jene Menschen, denen keine Alternative zur Verfügung steht.
Bündnis 90/Die Grünen werden das Projekt weiterhin mit voller Überzeugung unterstützen. Kreisrätin Helga Kindsmüller (Bündnis90/Die Grünen) betonte: „Unser Ziel bleibt ein gerechter, inklusiver und nachhaltiger ÖPNV im Landkreis – und „50/50 Mobil“ ist dafür ein wichtiger Baustein“.
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