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05.08.19 –
Laut Staatlichem Bauamt genügt der Vilsbiburger Kreisel an der B 299 den Anforderungen nicht mehr.
Deshalb plant die Behörde einen sogenannten höhenfreien Verkehrsknotenpunkt, der 1,2 Hektar Land versiegelt und die Stadt Vilsbiburg mindestens 4 Mio Euro kostet. Die Prognose der Belastung bezieht sich auf das Jahr 2035 und ist für Verkehrsteilnehmer, die den Kreisel heute auch in der Hauptverkehrszeit nutzen, nicht nachvollziehbar. Die Wartezeiten, wenn überhaupt - bewegen sich weit unter einer Minute. Zudem ist die geplante Verkehrsführung für Vilsbiburger verwirrend und umständlicher als jetzt mit dem Kreisel . Wer von Landshut kommt, muss demnach erst über eine Brücke, dann zurück unter der Brücke durch, um dann in den jetzigen Kreisel einzufahren.
Der Antrag von Michaela Feß für die Grünen, das Staatliche Bauamt aufzufordern eine alternative kosten- und flächensparende Planung vorzulegen, zum Beispiel einen 5 armigen Kreisel, wurde mit der Mehrheit der Stimmen abgelehnt, nur 4 Stadträte der Freien Wähler sprachen sich mit den Grünen für diesen Vorschlag aus. Dabei ist es ein durchaus übliches Vorgehen, dass die betroffene Kommune die Planung mit beeinflusst.
So stimmte der Stadtrat ohne Not am Ende mit 14:6 Stimmen für einen Vertrag, bei dem die Möglichkeit der Einflussnahme vergeben wurde, mit dem das Staatliche Bauamt der Stadt aber eine hohe Last aufbürdet, für Ausgaben, mit denen 1,5 neue Kindertagesstätten gebaut hätten werden können oder die für jeden Vilsbiburger 330 € neue Schulden bedeuten.
Erklärung: Die B 299 von Landshut kommt auf dem Plan von links, direkt rechts gegenüber geht die Straße in die Stadt. Die schraffierte Straße nach rechts unten ist die Umgehungsstraße in Richtung Achldorf und die eingezeichnete Straße unterhalb ist der Weg in das neue Industriegebiet.
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