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12.02.16 –
Stefan Gruber, der OB-Kandidat der Landshuter Grünen gab sich gewohnt optimistisch und kämpferisch als er am vergangenen Donnerstagabend sein Wahlprogramm beim Treffen der Landkreisgrünen in Hachelstuhl präsentierte. „Grün tut Landshut gut und damit dieses Rezept noch besser wirkt, muss auch die Stadtspitze grün sein!“, so Gruber. Damit traf er den Nerv der Landkreisgrünen, die die Zeit für einen politischen Wechsel in der Stadt Landshut für reif und gekommen halten. Gleich mit dem ersten Schwerpunkt des Wahlprogramms griff der gebürtige Landshuter ein für seine Heimatstadt immens wichtiges Thema auf: Das Bauen in der Kernstadt. Der OB-Kandidat stellte fest: „Mit dem historischen Kern Landshuts muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Die Menschen suchen bezahlbaren Wohnraum. Geschosswohnungsbau und behutsame Nachverdichtung sind das Gebot der Stunde.“ Im Zusammenhang mit dem Gesicht der Stadt kam er auch auf den Tourismus zu sprechen. Er bemerkte, dass bei der Gestaltung des touristischen Profils der Stadt „Luft nach oben sei“. Der Fremdenverkehr dürfe sich nicht auf die Werbung für die Landshuter Hochzeit alle vier Jahre beschränken. Landshut habe noch mehr zu bieten, was es weit über die Stadt hinaus liebenswert und attraktiv macht. Mit der Verkehrsproblematik greift das grüne Wahlprogramm ein heißes Eisen an. „Die Stadt braucht ein zukunftsfähiges Verkehrskonzept. Selbst BMW geht davon aus, dass in 20 Jahren deutlich weniger Autos verkauft werden als heute“, referierte Gruber. Als Lösung könne er sich Park & Ride-Systeme, sichere Radwege vor allem zwischen dem Hauptbahnhof und der Innenstadt vorstellen. Auch der ÖPNV müsse noch attraktiver werden. Außerdem sei es vorausschauend, der Tatsache Rechnung zu tragen, dass sich auch Fußgänger in der Stadt wohl und sicher fühlen können, und dies nicht nur, weil auch die Bevölkerung Landshuts älter werde. Nicht nur als Vorsitzender des Stadtjugendrings schlägt Stefan Grubers Herz für den Bereich Jugend und Soziales: Die Stärkung des Ehrenamtes und die Zukunftsaufgabe der Integration der Flüchtlinge sind ihm besonders wichtig. „Um die Jugendkultur zu stärken kann ich mir vorstellen, ein Festival der Jugendkultur nach Landshut zu holen. Die erfolgreichen Privatinitiativen, die die Stadtkultur unendlich bereichern, wie beispielsweise das „Kleine Theater“ und das „Stadtspektakel“ sind auch weiterhin durch freiwillige Leistungen aus dem Stadtsäckel zu unterstützen“, plant Gruber. Die Landkreisgrünen interessierten sich natürlich für das Thema der Kooperation zwischen Stadt und Landkreis. Der OB-Kandidat beantwortete diese Frage mit dem Verweis auf verbindliche Kooperationen zwischen dem Klinikum und der LAKUMED-Gruppe, die er unterstützen und vorantreiben werde. Wichtig sei auch die Zusammenarbeit mit den angrenzenden Gemeinden, wie Ergolding, Altdorf und Kumhausen. „Das kann nur gelingen, wenn hier auf Augenhöhe agiert wird und nicht die Einwohnerzahl der jeweiligen Gemeinde entscheidend ist, betont Stefan Gruber. Mit dem Ausblick auf den Schwerpunkt „Energie“ und „Energiewende“, einem typisch Grünen Querschnittsthema von Stadt und Landkreis überzeugte Stefan Gruber mit seinem Wahlprogramm die Landkreisgrünen auf ganzer Linie. Die Kreisvorsitzende Petra Seifert und die Abgeordneten Dr. Thomas Gambke und Rosi Steinberger waren mit Grubers Wahlprogramm höchst zufrieden und sicherten ihm ihre volle Unterstützung zu. „Wir freuen uns auf einen lebendigen und erfolgreichen OB-Wahkampf mit Stefan Gruber als Spitzenkandidaten und diesem wohldurchdachtem Wahlprogramm“, fügte Günther Sandmeyer vom Vorstandsteam hinzu.
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