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01.02.20 –
Die Landkreisgrünen eröffneten am Donnerstag in Adlkofen ihren Kreistags- und Landratswahlkampf mit der Vorstellung ihrer Kandidierenden und ihres Wahlprogrammes für den Landkreis. Das Programm stellt die Themen Klimaschutz, Mobilität und einen weltoffenen, solidarischen Landkreis in den Vordergrund. Die Landkreisgrünen eröffneten am Donnerstag in Adlkofen ihren Kreistags- und Landratswahlkampf mit der Vorstellung ihrer Kandidierenden und ihres Wahlprogrammes für den Landkreis. Das Programm stellt die Themen Klimaschutz, Mobilität und einen weltoffenen, solidarischen Landkreis in den Vordergrund.
Die Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger, die zu Beginn der Veranstaltung ein landespolitisches Grußwort hielt, betonte: „Die Staatsregierung lässt den ländlichen Raum oft im Regen stehen. Gerade bei der Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs werden Millionen in die Großstädte gepumpt und für das Land bleiben nur Almosen. Das muss sich ändern, wenn das Ziel der Gleichwertigkeit von Stadt und Land erreicht werden soll“.
Der Landratskandidat Martin Schachtl stellte in seiner Rede die Forderung eines Entwicklungsplanes für den Landkreis in den Vordergrund: „Der Mensch ist Teil der Natur, ohne die Natur können wir nicht leben. Es ist unsere Aufgabe, unsere Lebensgrundlagen zu schützen – für uns, unsere Kinder und Enkelkinder. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir für unseren Landkreis in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und unseren Bürgerinnen und Bürgern einen Entwicklungsplan ausarbeiten, der auf diesem Grundsatz beruht“.
Jasmin Beinlich, die 20-jährige Sprecherin der Grünen Jugend Landshut, warb in ihrer Rede für mehr Jugendbeteiligung. „Ich möchte den jungen Menschen des Landkreises eine Stimme geben, aktiv für ihre Anliegen einstehen und beweisen, dass man auch als junge Frau politisch etwas bewegen kann. Ich mache mich für eine Zukunft stark, in der niemand aufgrund des Geschlechts, der Herkunft oder einer Behinderung ausgeschlossen wird und in der das Klima sowie unsere Natur konsequent geschützt werden.“
Die beiden Sprecherinnen Frank Steinberger und Marlene Schönberger freuten sich, dass mehr als die Hälfte der 70 Personen auf der Kreistagsliste weiblich und vier der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten unter 30 Jahren sind: „Damit haben wir die Chance, den Kreistag jünger und weiblicher zu machen, das heißt, endlich Perspektiven einzubeziehen, die bisher zu kurz gekommen sind“.
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