25.03.18 –
Die Situation der Krankenhäuser in Stadt und Landkreis war ein wichtiges Thema bei der Vorstandssitzung der Landkreisgrünen am vergangenen Donnerstag. „Für jeden ist klar, dass früher oder später eine Zusammenarbeit oder gar Fusion für die Stabilität der medizinischen Versorgung in der Region unabdingbar ist“ meinte Vorstandsmitglied Günther Sandmeyer, „aber große Schritte in diese Richtung sind nach Jahrzehnten immer noch nicht erkennbar“. Überall werde an den Standorten gebaut und vergrößert, und es sei zu hoffen dass es sich dabei um Maßnahmen handelt, die für eine zukünftige Zusammenarbeit beider Krankenhäuser auch hilfreich sind.
Vorstandssprecher Frank Steinberger ergänzte, dass die Interessen dabei grundsätzlich gut vereinbar seien: „Für den Landkreis ist eine Versorgung in der Fläche wichtig, für das Klinikum die Beibehaltung der Versorgungsstufe“. Auch die Fraktionssprecherin der Grünen im Kreistag, Petra Seifert wünschte sich, dass die Zusammenarbeit intensiviert werden muss. „Es muss auch darüber gesprochen werden, welches Haus welche medizinischen Kompetenzen vorrangig anbieten will, wenn man es ernst meint mit einer Zusammenarbeit“.
Der Vorstand war sich einig, dass man Landrat und Oberbürgermeister hierbei nicht aus der Pflicht lassen dürfe, aktiv den Zusammenschluss voranzutreiben.
Kategorie
Laut aktuellem Haushaltsentwurf will die Bundesregierung die humanitäre Hilfe um die Hälfte kürzen. Für die Situation von Menschen in Not, in [...]
Der Haushaltsentwurf von Finanzminister Lars Klingbeil ist mutlos, richtungslos und für die Zukunft ungeeignet. Trotz eines Rekord-Budget hat [...]
Friedrich Merz hatte angekündigt, Politik für ein starkes Europa machen zu wollen. Doch mit seinen Grenzkontrollen und rechtswidrigen [...]