31.01.20 –
Beim Wahlkampfauftakt haben sich am Dienstag einige Stadtrats- und Kreistags-Kandidaten vorgestellt. Unter ihnen war Grünen-Urgestein Gisela Floegel. Die Stadträtin, die für den Stadt- und den Kreisrat kandidiert, sprach darüber, was grüne Stadtpolitik bedeute. „Grün ist die klimagerechte Stadtpolitik“, sagte sie. Grün sei außerdem generationengerecht und geschlechtergerecht und bedeute Phantasie zur Vorstellung der Zukunft. Letzteres gelte etwa für das Thema Stadtbus. Grün bedeute außerdem, fair und gemeinwohlorientiert zu handeln. Bei den Grünen handelt es sich Floegel zufolge um Menschen, die wachstumskritisch denken, Dinge kritisch hinterfragen und die Folgekosten abschätzten. Grüne Politik sei integrativ, sozial verantwortlich, richte sich gegen Verschwendung, Umweltbelastung und Flächenfraß, aber setzte sich für den Artenschutz, die Landschaft und die Energie- und Mobilitätswende ein.
Die Stadt- und Kreisrätin Michaela Feß tritt ebenfalls wieder für beide Gremien an. In den vergangenen 30 Jahren hätten die Grünen einiges geschafft, sagte die Chefin der Stadtratsfraktion. Als positives Beispiel nannte sie den Beschluss, demzufolge alle öffentlichen Gebäude in Passivhaus-Standard errichtet werden müssen. Aber es stehe noch viel an. Feß: „Der Klimaschutz ist dringender denn je.“ Besonders wichtig sei ihr, zu ermöglichen, dass man in Vilsbiburg auch gut ohne Auto leben kann. Harsche Kritik übte Feß am geplanten Ausbau des Knotens an der B 299, der vier Millionen Euro koste. Positiv aus Grünen-Sicht: Das Thema wird erneut im Stadtrat behandelt.
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