07.07.22 –
Die grüne Kreistagsfraktion Landshut begrüßt, dass die im ÖPNV-Antrag zur Begrenzung der Stehplätze geforderten Verbesserungen nun in den neuen Nahverkehrsplan aufgenommen werden, aber bedauert, dass dies nicht wie gefordert bereits zu Beginn des kommenden Schuljahres umgesetzt wird.
Im März dieses Jahres wandten sich die Grünen mit ihrem Antrag an das Landratsamt, um die Stehplätze in den Schulbussen auf 2 Personen pro Quadratmeter zu begrenzen. Die daraus resultierende Aufwertung des Landshuter Nahverkehrs würde sich nicht nur durch mehr räumlichen Komfort, sondern auch durch eine gesteigerte Sicherheit der Mitfahrenden ausdrücken. Kinder und Jugendliche, die nun nicht mehr ständig „eingequetscht“ werden würden, könnten von Beginn an ein positiveres Verhältnis zum ÖPNV entwickeln und später so auch einmal ihren Arbeitsplatz oder Studienort erreichen wollen.
„Getaktete Fahrtmöglichkeiten von Tür zu Tür führen dazu, dass der Geldbeutel der Bürger auf dem Land entlastet wird, indem sie weniger Autos besitzen müssen. Das führt dann dazu, dass zu den Stoßzeiten in der Stadt auch weniger Staus auftreten.“, so der Sprecher der grünen Kreistagsfraktion Martin Schachtl.
Insbesondere um unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und auch notwendigerweise zu steigern, führt an einem gut ausgebauten, sicheren und pünktlichen ÖPNV als reale Alternative zum Auto kein Weg vorbei. „Wichtig für engagierte Bürger*innen sind deshalb die Beteiligungstermine zum Nahverkehrsplan am Dienstag, 12.7. in Landshut für die Stadtbusverkehre, am Mittwoch, 13.7. in Altfraunhofen für die Regionalbusse im südlichen Landkreis und am Donnerstag, 14.7. in Rottenburg für die Regionalbusse im nördlichen Landkreis. Hier kann man direkt seine Verbesserungsvorschläge zum Entwurf des Nahverkehrsplans des LAVV einbringen.“, betont die Sprecherin der grünen Kreistagsfraktion Michaela Feß.
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