Landkreis-Grüne informierten sich über die Bildungsregion Landshut

10.11.18 –

Stadt und Landkreis Landshut wurde 2015 vom Freistaat Bayern die Auszeichnung Bildungsregion verliehen. Damit sollen schulische und außerschulische Bildungsträger miteinander vernetzt, Aktivitäten und Ressourcen gebündelt und Akteure aus Wirtschaft und Kultur eingebunden werden.

Darüber informierten sich die Landkreis-Grünen auf ihrer November-Kreisversammlung bei Thomas Rogler, der seit Kurzem als Stabsstellenleiter für kommunales Bildungsmanagement die Bildungsregion Landshut betreut. Weil Kommunen im Bildungsmanagement zum Teil Defizite in Mandat, Expertise, Kapital und Handlungskompetenz haben, entwickelte Rogler das Konzept einer Denkfabrik. Fachkundige Runde Tische und Arbeitskreise diskutieren und analysieren Kriterien und Vorgehensweise für die Handlungsfelder, und ein Steuerkreis sorgt vor Ort für die notwendige Traktion der möglichen Verbesserungen der Bildungssituation. Handlungsfelder sind: mehr Transparenz der regionalen Bildungsangebote, mehr Technikbegeisterung bei Kindern und Jugendlichen und mehr Bildungsgerechtigkeit. Letztlich gehe es darum, in Stadt und Landkreis Landshut den Herausforderungen von Demographie, Fachkräftemangel, Digitalisierung und Zuwanderung gemeinsam zu begegnen.

Anschließend gab MdL Rosi Steinberger ihre Eindrücke vom neuen Landtag wieder und analysierte den Koalitionsvertrag von FW und CSU. Neben vielen Absichtserklärungen ist dort vieles niedergeschrieben, was sich bereits in Umsetzung befindet,  aber zu wichtigen Zukunftsthemen wie  Klimaschutz ist nicht Konkretes zu finden. Im Großen und Ganzen handelt es sich um einen Koalitionsvertrag der Mutlosen, der uns für die Zukunft nicht weiterbringt, sagte Steinberger.

 

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