Sicherheit von Isar 1 nicht vergessen

12.01.12 –

Um das Zwischenlager in Ohu wird anscheinend auch eine zehn Meter hohe und 85 cm dicke Mauer aus Stahlbeton errichtet, wie in Gundremmingen. „Leider gibt es keine Aussagen dazu, warum diese Mauer nötig ist“, wundern sich Rosi Steinberger und Dietmar Enderlein, Vorsitzende der Grünen im Landkreis Landshut. Offensichtlich halte man aber eine Aufrüstung der Sicherheitseinrichtungen auch vom Bundesumweltministerium für nötig.

Bisher wurde ja immer behauptet, dass die Zwischenlager sicher seien. Anscheinend trifft das auf einmal nicht mehr zu. Wenn es aber eine neue Bedrohungslage gibt, dann reicht es nicht aus, sich über die Sicherheit der Zwischenlager Gedanken zu machen. Dann müssen auch die AKWs besser geschützt werden. Und dann gibt es ja immer noch das abgeschaltete AKW Isar 1. „Es befinden sich immer noch Brennelemente im Reaktor Isar 1 und im dortigen Nasslager“, sagt Rosi Steinberger. Diese Brennelemente sind nur unzureichend geschützt und müssen schleunigst aus dem alten Reaktor heraus. Denn dort sind sie für uns alle am Gefährlichsten.

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